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- Beitragsserie: Projekt „Angewandte Ökologie”: Ökotoxikologie
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Biologische Testverfahren
Aussagekraft und Grenzen der Übertragbarkeit
Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung volume 5, pages 155–161 (1993)
Zusammenfassung
Bei den unter festgelegten Standardbedingungen im Laborexperiment ermittelten EC-, LC- und Gx-Werten handelt es sich um toxikologische Kenngrößen, die einen Hin weis auf das Gefährdungspotential von Stoffen geben, jedochnicht unmittelbar zur Voraussage eines Effektes in der Umwelt herangezogen werden können. Konventionelle Biotests werden zur Erarbeitung von Basisinformationen, als Grundlage zur Konzeption komplexer Testsysteme und zur Abschätzung des Gefährungspotentials von Stoffen in der Umwelt ihre Bedeutung behalten. Sie sind nicht durch suborganismische (enzymatische oder cytologische) Verfahren zu ersetzen, sondern allenfalls zuergänzen.
Literatur
I. Knie: Der Dynamische Daphnientest—Ein automatischer Biomonitor zur Überwachung von Gewässern. Wasser und Boden12, 310–312 (1982)
I. Borcherding: Another Early Warning System for the Detection of Toxic Discharges in the Aquatic Environment Based on Valve Movements of the Freshwater MusselDreissena polymorpha (1992)
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Hrsg.: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Projekt „Angewandte Ökologie” (PAÖ), Griesbachstraße 3, D-7500 Karlsruhe 21 Die Beitragsserie aus den Ausgaben 5/92, 6/92, 1/93, 2/93 wird hier fortgesetzt.
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Nusch, E. Biologische Testverfahren. UWSF - Z Umweltchem Ökotox 5, 155–161 (1993). https://doi.org/10.1007/BF02938315
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02938315